19. März 2019

Arndt Klocke zum Stellenabbau bei Ford

Zum angekündigten Stellenabbau der Ford-Werke GmbH erklären die beiden Kölner Abgeordneten Katharina Dröge MdB (parlamentarische Geschäftsführerin und wettbewerbs-, und handelspolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion) und Arndt Klocke MdL (Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Verkehr, Bauen und Wohnen der Grünen in NRW):

„Die umfangreichen Einsparungspläne und der geplante Stellenabbau von Ford in Deutschland sind eine bittere Nachricht für die Beschäftigten von Ford, für Köln und NRW. Viel zu lange hat das Management von Ford notwendige Entwicklungen und Veränderungen im Automobilsektor verschlafen. Dass die Beschäftigten nun den Preis dafür zahlen müssen, ist bitter. Aber auch Düsseldorf und Berlin haben nicht erkannt, welcher politische Handlungsbedarf dringend besteht. Die ganze Automobilindustrie steht vor erheblichen Veränderungen, die strukturell begleitet werden müssen.“

Im Februar hatten sich die beiden Abgeordneten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits zusammen mit dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Anton Hofreiter und dem Vorstand von Ford Deutschland in Köln getroffen.

In der Pressemitteilung erklärt Arndt Klocke: „Die Automobilbranche befindet sich insgesamt in einem erheblichen Transformationsprozess. Die Herausforderungen in Sachen Digitalisierung, Autonomes Fahren, Umstellung der Antriebstechnologie und ein sich wandelndes Mobilitätsverhalten der Verbraucher*innen und die Organisation des Kerngeschäfts stellen die Hersteller vor schwierige Aufgaben. Obwohl sich diese Entwicklungen bereits seit einigen Jahren anbahnen und nun in regelmäßigen Abständen Sparkurse und Stellenabbau aus der Branche verkündet werden, bleibt sowohl Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet nahezu untätig.“

Hier ist sie vollständige Pressemitteilung nachzulesen.